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Qualitätsmanagement (QM)

Qualitätspolitik

Kundenorientierung, Kontinuierliche Verbesserung, Ressourcenverantwortung und Angemessenheit des QM-Systems bilden die vier gleichberechtigten Säulen unserer Qualitätspolitik.

Kundenorientierung: Mit dem Kunden Qualität gemeinsam definieren und die so vereinbarten Ziele erfüllen – bei Abweichungen verlässlich reagieren – am Leitbild des ehrbaren Kaufmanns orientieren.

Kontinuierliche Verbesserung: Vorausdenken, welche Bedürfnisse morgen entstehen – Bereitschaft, Bestehendes (auch wenn es scheinbar gut funktioniert) zu hinterfragen – mit anderen im fruchtbaren Ideenaustausch bleiben.

Ressourcenschonung: Generationengerechte Nutzung als Maßstab – im Rahmen eigener Möglichkeiten und Grenzen aktiv handeln – Engpässe nutzen, um auf intelligentere Lösungen zu kommen –  systemübergreifende Einflüsse erkennen und kooperativ bearbeiten.

Angemessenheit des QM-Systems: Das QM-System dient dem Menschen und nicht umgekehrt – so einfach wie möglich, so detailliert wie nötig – das größte Risiko für die Qualitätsfähigkeit einer Organisation besteht in der Erfüllung sinnentleerter Konformitätszwänge – Struktur und Systematik bilden den Raum, innerhalb dessen sich Intuition und Fantasie entfalten sollen.

Zertifizierung

Seit 2014 dürfen tragende Stahlbauteile innerhalb der EU nur noch in Verkehr gebracht werden, wenn sie eine CE-Kennzeichnung besitzen. Maßgeblich dafür ist die Übereinstimmung mit der DIN EN 1090. Die Norm-Konformität wird durch werkseigene Produktionskontrollen nachgewiesen. Diese bedürfen der Zertifizierung durch eine unabhängige anerkannte Prüfstelle.

Für Stahltragwerke werden vier Ausführungsklassen (EXC 1 bis EXC 4) unterschieden: Während EXC 1 vorwiegend ruhend beanspruchte Bauteile mit geringerer Materialstärke und Spannweite beinhaltet, deckt EXC 3 auch Brücken, bewegliche Bauten, Türme und Kranbahnen etc. ab. Die höchste Klasse EXC 4 bezieht sich nur auf Bauteile mit extremem Gefährdungspotenzial z. B. in Kernkraftwerken.